Category: HAARP, Wettermodifikation


Ein Brief animiert dazu das Thema Geoengeneering einmal von einer anderen Seite zu betrachten. Die Veränderung des Wetters wird durch den Menschen bereits seit Jahrtausenden betrieben. Ob dies nun bewußt oder unbewußt geschieht, ist nebensächlich. Wenn der Mensch bereits zur Gewinnung von Bronze, oder später Eisen, ganze Wälder rodete, oder Wälder im Zuge der Urbanisierung verschwanden, so kann sehr wohl gesagt werden, daß der Mensch bereits seit Jahrtausenden das Klima verändert. Bereits 1968 demonstrierte der Professor Haber in einer Fernsehsendung zum Thema Wetterbeeinflussung durch den Menschen, daß das Geschehen in der Atmosphäre auf den Austausch von Energien zurückzuführen ist.
Regenwald Dunstwolken
Waldsterben 1
Ausgewachsene Bäume geben pro Tag zwischen 750 bis 1000 Liter Wasser in Form von Wasserdampf an die Atmosphäre ab. Man kann sich nun gut vorstellen, daß zu den Zeiten (Kupfersteinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit) bereits ganze Wälder verschwanden und Wüste zurückblieben. So wird nachvollziehbar, daß der Mensch seit der Seßhaftwerdung ein Klimawandler ist. Wenn heutzutage innerhalb weniger Jahre fast ganz Borneo (etwa so groß wie Frankreich) vom Urwald befreit wird, kann ein Einfluß auf das Klima nicht verneint werden.

Daß der Mensch aber auf ganz andere Weise heute das Klima ändert, durch Geoengeneering, wäre in der Geschichte der Menschheit ein Novum, wenn das Wetter oder Klima tatsächlich bewußt verändert wird. Ob dies nun als gut zu bewerten ist oder als schlecht, hängt leider von vielen Wahrnehmungen ab- es könnte auch zur Kriegsführung dienen oder auch nur einer Firma einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Fakt ist: Geoengeneering ist ein entscheidender Beitrag zu dem, was die Wissenschaft als Anthropozän oder menschgemachtes Zeitalter bezeichnen.
Crutzen SO2 strato
Hier nun der Brief, der auch durch die Links im Brief lesenswert ist.

Hallo,

Ruben mein Name. Ich verfolge Deine Videos und finde sie sehr interessant. Du beschäftigst Dich ja auch mit Geoengineering und vermeintlichen Chemtrails. Ich hatte dazu mit einem Freund eine Debatte. Anstoss war dieser Spiegelartikel: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/chemtrails-fakten-und-behauptungen-zu-verschwoerungstheorie-a-911711.html

Ich begann mich ein wenig in Materie einzulesen. Und habe ihm geantwortet. Ich schicke Dir das einfach mal. Vielleicht findest Du es nützlich, vielleicht nicht. Vielleicht gibt es ein paar neue Denkanstösse, vielleicht nicht. Ich bin zu faul, es umzuschreiben, deswegen schicke ich das Original:

Ich habe ja schon einmal angedeutet, dass ich es als nicht zielführend erachte, sich über jeden Streifen am Himmel zu zerfleischen. Die einen sagen, da wird gesprüht, die anderen sagen, das sei Blödsinn. Bei dieser Debatte kommt man nicht wirklich weiter. Sie führt ins Nichts. Also sollte man lieber schauen, wohin die Reise gehen soll und was es dafür für Indizien gibt. Und wenn man sich das anschaut, muss man zu dem Schluss kommen, dass, während wir eben diese sinnlose Debatte führen, alle Welt schon längst darüber spricht, das Klima aktiv zu beeinflussen, also Geoengineering zu betreiben. Und da gibt es eben mehrere Möglichkeiten.
Eine Möglichkeit wird in der Fachwelt als Solar Radiation Management beschrieben (SRM). Darunter fällt das, was die „Verschwörungstheoretiker“ als Chemtrails bezeichnen. Das Ziel dabei ist letztlich, die Albedo der Erde zu erhöhen, damit mehr Sonnenlicht wieder zurück ins All reflektiert wird. Der Guardian hat dazu eine Grafik veröffentlicht, beruhend auf den Daten der ETC Group:
http://www.guardian.co.uk/environment/graphic/2012/jul/17/geoengineering-world-map

Auf der Karte ist gut zu sehen, dass in den USA, in Peru, in Russland und in Deutschland wohl SRM-Versuche stattgefunden haben sollen. Auf der Seite findest du gleich den Link zu einem geplanten Versuch von Wissenschaftlern der Harvard-University, die von einem Ballon aus, in 80.000 Fuß Höhe (ca. 24 km) Schwefelverbindungen in die Stratosphäre pumpen wollen.

http://www.guardian.co.uk/environment/2012/jul/17/us-geoengineers-spray-sun-balloon

Finanziert wird die Sache u.a. von unserem Eugeniker-Freund Bill Gates. Also:
Bill Gates tut es:
http://www.guardian.co.uk/environment/2012/feb/06/bill-gates-climate-scientists-geoengineering

Der Council on Foreign Relations schlägt es vor:

Klicke, um auf GM_CFR_briefing_REV.pdf zuzugreifen

Die NASA hat ähnliche Ideen:

Klicke, um auf weisenstein_geoengineering.pdf zuzugreifen

Zitat Folie 7:
„Circa 1974… Budyko calculated that if global warming ever became a serious threat, we could counter it with just a few airplane flights a day, burning sulfur to make aerosols that would reflect sunlight away“

Und auch die bekannte Wohltätigkeitsorganisation CIA will es tun:
http://nsnbc.me/2013/07/21/why-the-cia-is-involved-in-geoengineering-projects/
http://www.presstv.ir/usdetail/314482.html

Hier die Beschreibung des Projekts:
http://www8.nationalacademies.org/cp/projectview.aspx?key=49540

Man sieht hier überall, dass es um die Ausbringung von Schwefelverbindungen geht. Von Aluminium, Strontium und Barium ist nicht die Rede. Es kann sein, dass auch mit diesen Materialien experimentiert wurde, aber für einen Massengebrauch werden sie nicht vorgeschlagen. Das IPCC erwähnt auch metallische Anteile im Abgas der Flugzeuge, geht dort aber nicht weiter darauf ein. Weiterhin wird beim IPCC von Contrails und Persistant Contrails gesprochen.
Jedenfalls gehen die Hauptüberlegungen in Richtung Schwefel und Wasserdampf. Schwefelverbindungen sollen eine aktive und eine passive Rolle spielen, wenn man sie in der Atmosphäre ausbringt. Die aktive Rolle besteht in einer sich bildenden Aerosolschicht, die das Sonnenlicht reflektiert und bei der Permeation die Wellenlänge verändern kann. Die Forschung beschreibt Partikelgrößen um 3 Mikrometer als am vielversprechendsten. Diese Partikelgrößen sind bereits lungengängig. Gibt es hier vielleicht einen Zusammenhang mit der steigenden Anzahl an Atemwegserkrankungen?

Der passive Effekt liegt in der Bindung von Wassermolekülen der Atmosphäre und der Flugzeugabgase an die Partikel, welche als Kondensationskeime dienen. Das führt eben zu der Bildung der Contrails. Die Zerstreuung dieser durch Winde erzeugt die Zirren, die eben manchmal den ganzen Himmel bedecken. Ein Zusammenhang mit der Schwefelkonzentration im Abgas und der Ausdehnung der Contrails wird kontrovers diskutiert. Einige sehen einen proportionalen Zusammenhang, andere sagen, sie konnten das nicht unbedingt beobachten. Die Mehrzahl geht aber von diesem Zusammenhang aus. Ein Bild dazu findest du in dieser Studie auf Seite 36:

Klicke, um auf EASA_SULPHUR_Project_11-01-2010.pdf zuzugreifen

Interessanterweise zeigt die Studie auf den Seiten 39 bis 42 eine Zunahme der Schwefelanteile im Jet-Treibstoff.

Wichtiger für die Wolkenbildung ist aber wohl der Wasseranteil in der Umgebung. Je mehr Wasser zur Verfügung steht, desto mehr Zirren/Contrails können sich bilden.
Und hier sind wir nun an einem Punkt, an dem man spekulieren kann. Wenn man mehr Schwefel beimengt und zusätzlich Wasser nach der Verbrennung injiziert, kann man dann eine vermehrte Wolkenbildung induzieren? So, wie es sich liest, ja. Besteht der Unterschied zwischen Con- und vermeintlichen Chemtrails in der absichtlichen Beimischung dieser Substanzen? Wenn ja, dann wäre es sinnlos, einen Wetterballon zu starten, so wie es SPIEGEL vorschlägt, da dieser höchstens ein erhöhtes Hintergrundrauschen an sowieso vorhandenen Luftinhaltsstoffen detektieren würde. Ein beweiskräftiger Nachweis wäre nicht möglich.
Aber genau in diese Richtung gehen alle diese Forschungen: Wie kann man die Albedo erhöhen? Wie kann man die Contrails möglichst effektiv vergrößern? Der Unterschied zwischen unabsichtlichem Con- und absichtlichem Chemtrail, bzw. Persistant Contrail, läge nur in der Menge an Wasser und Schwefel.

Vielleicht entstehen diese Chemtrails/Persistant-Contrails ja auch zunehmend, weil die Beschaffenheit der Atmosphäre bereits verändert wurde. Weil durch die Ausbringung von Schwefelverbindungen vermehrt Kondensationskeime vorhanden sind, die dann im Zusammenwirken mit der aus der Verbrennung von Kerosin zu CO2 und Wasser entstehenden Feuchtigkeit Eiskristalle bilden. Aus den Studien geht zumindest hervor, dass diese Schwefelverbindungen eine Verweilzeit von mehreren Jahren in der Atmosphäre aufweisen können, je nach Höhe, in der man sie ausbringt. Von Jetstreams würden sie um die gesamt Welt verteilt und die Albedo der Erde verändern. Es würde Jahre dauern, bis sich die Verbindungen auf der Erd- oder Wasseroberfläche absetzen. Auf dem Weg nach unten können sie mit der Luftfeuchtigkeit in tieferen Wolkenschichten Schwefelsäureverbindungen bilden. Vermehrter saurer Regen könnte eine Folge sein. Damit einher ginge eine Versauerung der Böden und der Meere. Der saure Regen könnte Aluminium aus dem Boden lösen, der natürlich vorkommend bis zu 7% des Metalls enthalten kann.

Entwickelt Monsanto deswegen gerade aluminiumresistente Pflanzen?
http://metabunk.org/threads/debunked-monsantos-aluminum-resistant-gmos-and-chemtrails.341/

Investiert Bill Gates deshalb in Monsanto?
http://www.guardian.co.uk/global-development/poverty-matters/2010/sep/29/gates-foundation-gm-monsanto

Man sollte hervorheben, dass es hier überall nur um den zivilen Bereich der Forschung geht. Die militärische Anwendung wird seit den 50er Jahren erforscht und getestet. Das IPCC spricht ebenso von möglichen Einflüssen von Carbon Black Dust („Soot“) wie es die Wetterkriegsführungsstudie der Air Force von 1995 beschreibt. Beim IPCC wird sich dazu auch auf Quellen aus dieser Zeit berufen. Das Militär war also mal wieder deutlich schneller als die zivile Forschung. Wie weit die in der Forschung sind und was die aktuell so treiben, darüber kann größtenteils nur spekuliert werden. Sicher kann man sein, dass die Topnationen dieses Thema garantiert nicht unangetastet lassen. Operation Pop Eye, Project Storm Fury und Project Cirrus haben teilweise 50 Jahre auf dem Buckel. Die Zeit bleibt nicht stehen…

Ich schlage deshalb vor, dass man auf diffamierende SPIEGEL-Artikel verzichtet und sich bewusst wird, dass eben diese Eingriffe in das Klima im großen Stil geplant sind. Dass dazu Experimente gelaufen sein müssen, steht, denke ich, außer Frage. Deswegen sollte man sich eher mit der Frage beschäftigen, ob man es für eine gute Idee hält, global am Klima herum zu pfuschen. Besonders wenn man sich nicht sicher sein kann, ob nicht vielleicht doch eine andere Agenda dahinter stehen könnte. Denn wie wurde es bereits in der Bundeswehrstudie beschrieben: „Geoengineering könnte die primär tragende Säule internationaler Klimapolitik werden. […] Geoengineering könnte auch grundsätzlich von Staatengruppen, einzelnen Staaten und gar von finanzstarken nicht-staatlichen Akteuren eingesetzt werden. Hierdurch könnte sich die Grundlogik heutiger konsens- und partizipationsbedürftiger Klimapolitik drastisch wandeln. Statt alle Länder zu überzeugen, den Klimawandel zu bekämpfen, könnte internationale Klimapolitik quasi im Alleingang von einigen wenigen Ländern betrieben werden.“ (Googlesuche: „Bundeswehr Geoengineering“, erster und zweiter Link, S. 5)

So… das ist erst mal mein Senf dazu. Vielleicht lese ich mich bei mehr Zeit tiefer in die Materie ein.

Grüße und Dank für Deine Beiträge, Ruben

Interessant ist auch dieser BEitrag, der fast zeitgleich mit diesem Brief zugesandt wurde. Komischerweise scheint man zu versuchen Kinder dieses Thema anders beizubrinegn, als noch vor kurzem, denn da gab es Schulbücher, die Chemtrails und Wellenwolken (durch Radartechnik erzeugt) als normale Wetterphänomene darszustellen.

ufo03 100m tief

Link zum Video: Physics 10 – LUCBerkeleyecture 11: – Waves I    http://www.youtube.com/watch?v=EuhccACOd1U

Die Wahrheit sucht sich ihren Weg, auch wenn noch soviel gelogen wird. Professor Muller von der Berkeley Universität versucht in einer Physikvorlesung über die Eigenschaften von Wellen den Vorgang in Roswell von 1947 zu erklären. Er erzählt uns in seinem Vortrag indirekt, wieso wir heute in den Wolken immer öfter Wellenformationen beobachten können. Er verweist darauf, dass es sich um Forschungen handelte, die mit dem sogenannten Sound Channel zu tun hatten. 1947 besaß die USA noch keine Satelliten oder andere technische Mittel, um herauszufinden, ob die UDSSR (Russland) Atombombentests durchführte. Deshalb nutzte man die Eigenschaften des Sound Channel, um zu erfahren, ob die UDSSR bereits Atombombentests durchführte.
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Schon im zweiten Weltkrieg waren die Sound Channel in der Tiefe der Weltmeere bekannt. Wale nutzen diese Sound Channel für ihre Kommunikation über Entfernungen von tausenden von Meilen. Der Forscher Morris Ewing nutzte diese physikalischen Eigenschaften in der Tiefe des Meeres, um ein Signalsystem zu entwickeln, damit Piloten, die im Pazifik abgestürzt waren, ihre Position mitteilen konnten, ohne vom Feind entdeckt zu werden. Hohle Metallgefäße wurden von den Piloten mitgeführt und sobald sie sich im Wasser befanden, ließen sie eines dieser Gefäße in die Tiefe sinken. In etwa 1000 Metern Tiefe implodierte dieses Gefäß und erzeugte einen Knall. In dieser Tiefe befindet sich ein Sound Channel, durch den dieses Geräusch tausende Kilometer weit entfernt von Mikrofonen aufgezeichnet werden konnte. Diese Mikrofone waren entlang der Westküste der USA angebracht und das zeitlich unterschiedlich eintreffende Geräusch konnte die Position des Piloten anzeigen. So gelang es, Piloten in der Weite des Pazifiks ausfindig zu machen und Rettungsmaßnahmen einzuleiten.
Auch in den Luftschichten gibt es diese Sound Channel, die besonders bei Atomexplosionen sichtbar werden. Es hängt von der Temperatur und dem unterschiedlichen Luftdruck ab, in welcher Höhe sich ein Sound Channel befindet. In einem Hochdruckgebiet befindet sich ein Sound Channel sehr weit oben in der Atmosphäre und in einem Tiefdruckgebiet kann der Sound Channel wesentlich tiefer vorhanden sein. Auch die Geschwindigkeit, mit der sich Schall in der Atmosphäre ausbreitet, ist abhängig von der Temperatur. Bei 20 Grad Celsius breitet sich der Schall etwas schneller aus, als bei 0 Grad Celsius.

atomexplosionen
Wenn wir heute zunehmend Wellenformation in den Wolken sehen, können wir davon ausgehen, dass hier Infraschall in einem Sound Channel zum Einsatz kommt. Die Wellenlänge von einem Hertz beträgt circa 340 Meter und das ist Schall in dem Bereich, den Menschen nicht mehr wahrnehmen können. Unser Gehör ist fähig noch 20- 30 Hertz zu hören. Was mit diesem Infraschall unternommen wird, kann man nicht sagen. Fakt ist aber, dass eine Infraschallwelle ihrerseits in Schwingung gebracht werden kann, die vielleicht im Bereich der Mikrowellen liegt. Diese aufgesetzte Welle kann vertikal, horizontal schwingen und darüber hinaus auch gepulst werden, wodurch sich zahlreiche Möglichkeiten unterschiedlicher Anwendung bieten. Hierzu empfehle ich die Aussagen von Barri Trower anzuhören.                     http://www.youtube.com/watch?v=Cu02jJyNEVA&list=UUEQbvwBmG1IhKgEGL70Khwg&index=28

haarp wolken