Ursprünglich sagte ich zu ein Buch vorzustellen, welches in PDF Form im Internet herunterzuladen ist. Das geht jedoch nicht, weil die Autoren eben jenen Fehler machen, wie die meisten anderen namhaften Leute, welche im Internet zu diesen Themen Aufklärung betreiben.Es geht um den gelben Schein, der eine angebliche Staatsangehörigkeit nachweisen soll. Einige meinen, daß mit einem solchen gelben Schein sogar ein Ausstieg aus dem System möglich wäre.Daß das nicht funktioniert sollte klar werden durch die Vorschriften, um an einer Wahl der BRD teilzunehmen. Dort heißt es: Wahlberechtigt ist, der im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit ist. Gleiches gilt für jene, die sich zur Wahl stellen.Der Personalausweis reicht hierzu nicht, um den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit nachzuweisen, denn der Beweis für den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit ist der gelbe Schein. Man ist sozusagen fest im System drin durch diesen Schein.

Dann gibt es jene, die eine Abstammung herleiten wollen durch den gelben Schein. Das funktioniert auch nicht, da seit dem Jahre 2000 in der BRD nicht mehr nach jus sanguinis (also Abstammung), sondern nach jus soli die Staatsangehörigkeit vergeben wird, also: wer im Gebiet zur Welt kommt, bekommt diese Staatsangehörigkeit. Seht nach unter dem Begriff Staatsangehörigkeitsrecht. Hier im Bild ein Auszug von einer BRD Seite. Es ist also sinnlos mit dem gelben Schein irgendeine Abstammung nachweisen zu wollen. Auch ein Eintrag in irgendeinem Register, welches von unbekannt betrieben wird, sagt nichts aus. Leider ist nichts belastbar, was die BRD ausstellt oder bestätigt, denn man muß sich immer vor Augen halten, worum es sich bei der BRD oder auch Polen handelt. Besonders auskunftsfreudig ist hierbei die polnische Verfassung, in der man vergebens nach einer territorialen Ausdehnung sucht.

Gleich im Artikel 1 der polnischen Verfassung von 1993 steht zu lesen, daß Polen gemeinsames Gut aller Staatsbürger sei. Anders formuliert wird klar worum es sich handelt, denn wenn Polen aus dem Gut aller Staatsbürger besteht, ist es eine Realkörperschaft oder Personalkörperschaft. Es ist keine Gebietskörperschaft und bei der BRD ist es dasselbe. Ein Staat muß aber Gebiet aufweisen um ein Völkerrechtssubjekt zu sein mit Hoheitsrechten. Und nur solche haben das Recht eine Staatsangehörigkeit zu vergeben oder diese zu nehmen. Sonst niemand!Falls jemand meint, es sei egal, ob aus einer Verfassung die territoriale Ausdehnung hervorgeht oder nicht, sollte sich einmal die niederländische ansehen. 1975 schied die Kolonie Indonesien aus und die Niederlande bekam eine neue Verfassung. 1986 wurde dann noch Aruba selbständig und wieder wurde es notwendig eine neue Verfassung zu entwerfen.Um besser verstehen zu können, wieso die BRD, Polen und auch Rußland Probleme haben ein einheitliches Staatsgebiet vorzuweisen, ist auf die Internetpräsenz des Bundestages am 30 Juli 2015 zu verweisen.

Aufgrund einer Anfrage der Partei Die Linke bezog man sich bei der Antwort auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht, wonach das deutsche Reich den Zusammenbruch der Wehrmacht überdauerte und nicht untergegangen ist. Es müßte mal erklärt werden, wieso ein Völkerrechtssubjekt untergehen soll, nur weil eine Partei verboten wird und die Wehrmacht war auch nur ein Produkt dieser Partei. Die Wehrmacht ging aus der Reichswehr hervor, welche durch General von Seeckt aufgebaut wurde. Das war Hochverrat. Dieser General von Seeckt hatte ohne gesetzlichen Auftrag nach dem ersten Weltkrieg die Regimenter der Armeen aufgelöst und sich seine Privatarmee geschaffen, die Reichswehr. Aus der Reichswehr ging dann die Wehrmacht hervor 1935. Da alle Soldaten der Wehrmacht auf Adolf Hitler vereidigt worden waren, kann auch nur von einer Privatarmee gesprochen werden, wie schon bei der Reichswehr. Es gab immer schon Privatarmeen, wie zum Beispiel Wallenstein etc.

Wenn heute jemand annimmt, ein von feindlichen Mächten okkupierter Staat mit einer Privatarmee könne untergehen, nur weil die feindlichen Kräfte verschwunden sind, redet wirres Zeug. Ist das heilige römische Reich untergegangen nur weil Wallenstein umgebracht wurde? Nein, es existierte weiter, was auch sonst! Es gäbe zahlreiche Beispiele dieser Art. Nebenbei genannt sei, daß alle führenden Leute samt ihrer Helfershelfer, welche die Weimarer Republik schufen, ihre Bundesstaatsangehörigkeit verloren hätten. Das ist aber ein großes Thema, welches hier nicht näher dargebracht werden soll.

Wichtig ist, wie einfach heute ein Mensch nach Recht und Gesetz die Bundesstaatsangehörigkeit bekommen kann. Seht nach im Rustag. In einem vorherigen Video hatte ich bereits genannt, daß einer, der ein Jahr beim Militär war, die Bundesstaatsangehörigkeit anerkannt werden muß. Da das Stag dasselbe Ausstellungsdatum trägt, der 22 Juli 1913, wie das Rustag, abder erst viel später geschaffen wurde, kann es nur Kommentar zum Rustag sein, ist also kein Gesetz. Gleiches gilt für Ausländer, die ein Jahr sich engagiert hatten in anerkannten religiösen Einrichtungen; im Staatsdienst, oder im Schuldienst etc. Denen muß die Bundesstaatsangehörigkeit gegeben werden.Für Ausländer, wie auch für deutsche gilt aber auch, daß ihnen die Bundesstaatsangehörigkeit aberkannt werden kann, wenn sie sich unmöglich aufführen oder gar subversiv tätig sind, also die Gesellschaft zersetzen wollen.

Früher war alles ganz einfach und wer es kompliziert macht, erzählt höchstwahrscheinlich Müll. So die Leute, die einen gelben Schein haben wollen oder sollen. Es gibt im Internet viele Hörbücher oder Videos, die Aufschluß geben, wie einfach es früher war. Die Geschichte des Hauptmannes von Köpenik ist so eine. Der notorische Räuber und Trickbetrüger, Wilhelm Voigt, wollte die Stadtkasse des Rathauses von Köpenik ausrauben. Das war aber nicht alles, denn er wollte auch einen Paß. Den brauchte er dazu, weil er Preußen verlassen wollte, um anschließend, wieder einreisen zu können. Uns wird die Geschichte verkauft als Beweis dafür, wie obrigkeitshörig die Gesellschaft früher war. Dabei wird ausgerechnet in dieser Geschichte remonstriert. Der Beamte glaubt dem Trickbetrüger nicht und will nachfragen. Er wollte remonstrieren, was unter Androhung von Gewalt verhindert wird. Heute haben wir ausgerechnet dieses Problem, daß die Angestellten, die sich als Beamte ausgeben nicht trauen nachzufragen, zu remonstrieren. Heute haben wir die obrigkeitshörige Gesellschaft!

Also: niemand braucht einen gelben Schein, um eine Abstammung nachzuweisen, stattdessen zeigt das Reichs und Staatsangehörigkeitsgesetz, daß nur ein Jahr Engagement ausreichend ist für alle, um eine Bundesstaatsangehörigkeit zu bekommen, und das ist ein Muß nicht ein nur eine Kannbestimmung!